Die LG Staufen mit 36 Siegen vorne
Es begann mit idealem Wettkampfwetter und dann sorgte ein Gewitter zur Mittagszeit für Land unter im Stadion und eine Unterbrechung der Wettkämpfe, doch ein Lob dem Ausrichter TSV, dem es gelang sehr rasch danach die Wettkämpfe fortzusetzen und mit einer Dreiviertelstunde Verspätung die Ostalb-Kreismeisterschaften mit 250 Teilnehmern aus 11 Vereinen und LGs regulär zu beenden. Es gab spannende Wettkämpfe und auch die Zuschauer kamen auf Ihre Kosten bei den Kämpfen der Athleten von den Zehnjährigen bis zu den allerdings wenigen Aktiven.
Die erfolgreichsten Vereine waren die LG Staufen mit 36, DJK SG Wasseralfingen mit 21, LG Rems-Welland mit 16, die LSG Aalen mit 14, TSV Oberkochen mit 10 und mit je 8 Titeln der TSB Schwäb.Gmünd und der Gastgeber TSV Hüttlingen. Zwei Titel gingen jeweils an die SVG Fachsenfeld und den MTV Aalen, sowie je ein Titel für DJK Ellwangen-SG Virngrund und SV Ebnat.
Beim Gastgeber sprintete Noah Sauter (U18) mit einer persönlichen Bestleistung von 11.72 s zu einem überlegenen Sieg über 100m und schaffte damit einen Eintrag in die Württembergische Bestenliste. Drei jugendliche Athleten erkämpften sich die Qualifikation zur Teilnahme an den Deutschen Jugendmeisterschaften in Rostock und Wattenscheid. Toni König von der LSG Aalen (U18) warf den 700 g Speer auf sagenhafte 58,29 m und darf nach Rostock fahren. Hannes Abele vom TSV Hüttlingen erreichte mit einer persönlichen Bestleistung über 300 m In 38,41 s die Teilnahme an den Deutschen Jugendmeisterschaften in Bochum-Wattenscheid in der Altersklasse M15 und die dritte Spitzenleistung zeigte Lukas Bader (M15) von der LG Staufen bei seinem letzten Sprung mit 6,23 m. Er darf ebenfalls mit dieser persönlichen Bestleistung zu den Deutschen Jugendmeisterschaften in Bochum-Wattenscheid. Hannes Abele war auch Schnellster über 100 m in 11.94 s und stieß siegreich die Kugel mit 10,37 m über die Schwelle von 10 Metern in dieser Altersklasse. Für die Zuschauer besonders spannend wurde es bei den Staffeln. Der TSV Oberkochen I mit Kevin Bihlmaier, Samuel Friedl, Max Pfütze und Till Lattermann liefen eine Top-Leistung über 4x75 m in der Altersklasse U14 mit 40,83 s , was einen Eintrag in die Württembergische Bestenliste brachte. Dies erreichte auch die Staffel WJ U18 der STG Hüttlingen-Wasseralfingen über 4x100m mit Leana Scholz, Mia Jettke, Maja Scholz und Lea Albrecht in der hervorragenden Zeit von 52,26 s. Erwähnenswert auch die 52,82s der 4x100m Staffel WJ U16 der LG Staufen mit Marie Schurr, Samira Stöffler, Liane Tiede und Lea Debler und schließlich die 4x50 m Staffel der TSB Schwäbisch Gmünd in 31,94 s mit Leni Franz, Lisa Mangold, Jana Kreissl und Amelie Sitte.
Schnellster Sprinter bei den Schülern über 75 m war Leon Hofmann von der LG Staufen mit 10,16 s. Den Speerwurfsieg M14 sicherte sich Alexis Neher vom TSV Hüttlingen mit 25,85 m und Till Lattermann( M11) vom TSV Oberkochen sicherte sich den Sieg mit dem Schlagball 80g mit 42,50 m. Über 50 m waren Till Lattermann (M11) von der DJK SG Wasseralfingen in 7,85 s und Levent Aziret (M10) in 8,10 s die Schnellsten.
Bei der weiblichen Jugend U20 sprintete Jule Abele, LSG Aalen min 12,69 s wieder mit einer persönlichen Bestleistung zum Sieg und zeigte auch über 200 m ihre Sprintqualitäten mit einer tollen Zeit von 26,36 s. Gut für die Württembergische Bestenliste ist auch der Kugelstoß mit 13,69 m von Milaine Ammon (W15) von der LG Staufen einen Eintrag wert. Dies gilt ebenso für den Weitsprung von ihrer Vereinskameradin Anna-Marie Jas (W13) mit der Weite von 5,11 m.
Hanna Schaub (W13) vom TSV Oberkochenn schleuderte den Speer 27,50 m weit und steht damit auch in der Bestenliste. Dreifache Kreismeisterin wurde u.a. Leonie Kroter (W12)von der DJK SG Wasseralfingen in 10,80 s über 75 m, im Hochsprung mit 1,36 m und im Weitsprung mit 4,45 m. Vom Ausrichter ist das vielseitige Talent Luisa Schulz (W11) hervorzuheben. Sie musste sich über 50 m in 7,91 s nur knapp hinter Leni Franz von der TSB Schwäbisch Gmünd geschlagen geben, entschied aber die 800 m in 3:04,49 min für sich. Den Weitprung verlor sie mit 4,04 m gegenüber ihrer Konkurrentin Leni Franz, die 4,31 m vorlegte.